Medizinischer Lehrschädel aus der Privatsammlung eines Facharztes (20. Jahrhundert). Auf dem Schädel sind einige handschriftliche Markierungen in lateinischer Sprache vorhanden. Im Inneren der Schädeldecke befindet sich ein kleiner Zettel, der als Visitenkarte des Präparators dient: „Wolfgang Degenfelder, osteologischer Präparator, etc.“ Zusätzlich ist auf der Innenseite ein Bereich der Ala minor mit einer gelben Linie markiert. Die Alae minores sind zwei dreieckige Knochenplatten des Keilbeins. Der Schädel selbst ist ein menschliches Exemplar mit schöner Patina und einer teilweise gut sichtbaren Koronanaht (Sutura coronalis). Das Schädeldach (Calvaria) sowie die vordere Schädelgrube (Fossa cranii anterior) wurden präzise geschnitten und sind durch Metallhaken abnehmbar und teilbar. Die Schädelhöhle ist sauber und in ausgezeichnetem Zustand. Der Unterkiefer ist gefedert, beweglich und ebenfalls abnehmbar. Das Gebiss ist vollständig. Der Schädel kann in vier Teile zerlegt werden. Auf der Innenseite sind zwei weitere Federn sichtbar und deuten auf ein weiteres Puzzleteil hin; Wie bei einem historischen Lehrmittel üblich, sind typische Gebrauchsspuren vorhanden. Insgesamt befindet sich der Schädel in einem guten Zustand. Maße: ca. 18 x 13 x 16 cm (LxBxH)
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